Ein „Joiner“ à la David Hockney

hockney_rhein

Eine Fotocollage, inspiriert von den Arbeiten David Hockneys. Das Prinzip ist ganz einfach: von einem Standpunkt aus werden sehr, sehr viele Fotos gemacht, die dann später zu einer Collage zusammengesetzt werden. So ergibt sich hinterher wieder das Gesamtbild, aber erweitert um den Faktor Zeit.

Das oben ist mein erster Versuch, aufgenommen vor zwei Wochen in Köln. Ich wollte das eigentlich schon länger mal ausprobieren, aber es gibt ja immer so viele Ideen… Im September hat Julie im Rahmen ihrer Photocrafter’s Challenge dazu aufgerufen, so eine Fotocollage zu erstellen, und gemeinsam macht sowas ja auch immer mehr Spaß!

Es ist auf jeden Fall gar nicht so einfach und definitiv noch ausbaufähig. Das nächste mal fotografiere ich dann vielleicht auch analog und mache die Collage nicht in Photoshop sondern mit den Abzügen – und vielleicht finde ich dann auch ein spannenderes Motiv ;)

4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Also, ich finde das auch so schon „spannend“! Aber gut: Da ist der Rhein drauf. Da kann ich ja sowieso nicht widersteh’n… ;-))

    Übrigens: Schöne Schuhe!
    Die Komposition erinnert mich ein bisschen an Wilhelm Schlote (den Illustrator): gaaanz viel Weite, und irgendwo – nicht unbedingt groß – die Hauptsache. Was hier nach meinem Dafürhalten die roten Schuhe sind. *g*

    GLG

    • Es fiel mir halt hinterher auf, dass so ein Motiv mehr in der Mitte nicht so verkehrt gewesen wäre. Zum Beispiel ein Schiff oder so. Aber sonntags abends… keine Chance!

      Danke :)

  2. Sieht aber auch so schon ziemlich funky aus. Vor allem wenn man weiß, wie das sonst so dort aussieht. Wäre ohne zu Lesen nicht auf Köln gekommen (und ich wohne da). Die Kurve ist der Knaller, dachte erst, du wärst am Bodensee gewesen, tihi.
    Liebe Grüße
    annette

    • Haha, danke! Stimmt, die Kurve ist der Hammer, das hab ich so auch gar nicht erwartet und vom Boden und Geländer eigentlich viel zu wenig Fotos. War ja aber auch echt gemein von mir, dass nichts drauf ist, was wirklich direkt typisch für Köln ist ;)

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