Zöppken

zoeppken

„Zöppken“ ist im Solinger Platt die Bezeichnung für ein kleines Küchenmesser. Und das wiederum ist Namensgeber für den größten Flohmarkt der Stadt, der nächstes Wochenende stattfindet: der Zöppkesmarkt. Und wie’s der Zufall so will, sind Küchen-Muster beim Mustermittwoch bei MüllerinArt diesen Monat sehr gefragt. Und das glitzer-Gold konnte ich auch endlich mal ausprobieren.

„Zöppken“ is the local dialect word for a small kitchen knife, which is also the reason why the biggest fleamarket in town is called „Zöppkesmarkt“ — it takes place next weekend. I found it quite a coincidence that „kitchen“ is this months‘  theme for Pattern Wednesday at MüllerinArt. And I’ve been looking for an opportunity to give the gold glitter a try for a while now.

4 Kommentare Schreibe einen Kommentar

  1. Ein Hoch auf gute kleine Küchenmesser, die müssen einfach sein, und nicht nur eins… Gut sehen sie aus, die „Messerchen“ (so sagte meine rheinländische Mutter, und jeder wusste, was für ein Messer sie meint…) Liebe Mustergrüße Ghislana

    • Danke :)
      Ohja, die kann mann immer brauchen! Ich hab mich immer gefragt, ob es eine „richtige“ hochdeutsche Bezeichnung für die kleinen Messer gibt – „Messerchen“ ist auf jeden Fall auch gut! :)

  2. Ich bin ganz hin und weg, zum einen über dein schönes Muster, zum anderen über das Messerchen… letztens gab es im Zeitmagazin eine Deutschlandkarte über die unterschiedlichen Bezeichnungen für Küchenmesser:
    http://www.zeit.de/zeit-magazin/2015/31/deutschlandkarte-kuechenmesser-dialekt
    und außerdem fiel mir ein, dass ich vor ganz langer Zeit mal das Plakat für den Zöppkesmarkt gestalten durfte, ohne jemals da gewesen zu sein…. obwohl es gar nicht weit weg ist.
    Ganz liebe Grüße und Musterdank
    von Michaela

    • Danke, und danke für den Link, das hatte ich noch gar nicht gesehen – sehr interessant!

      Und wie witzig mit dem Poster! Wahrscheinlich kenne ich das und vielleicht hatte ich das sogar (früher gab’s immer die verkleinerten Postermotive auch als Aufkleber). Mein Opa hat den Markt mit erfunden und bis Anfang der 1990er Jahre organisiert.

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