Every Word Handwritten

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Ein neues Projekt, heute geht es los: „Every Word Handwritten“. Drei Worte aus dem Songtext zu „Handwritten“ von The Gaslight Anthem – drei Worte, die zusammenfassen, worum’s hier geht: Jede Woche gibt’s von mir an dieser Stelle etwas handgeschriebenes. Das kann – so wie heute – ein Stück aus einem Songtext sein, allgemein ein Zitat, oder einfach nur ein einzelnes Wort, das ich gerade besonders mag.  Handgeschrieben heisst auch erst einmal nur, dass ich es mit der Hand geschrieben, gezeichnet, gemalt habe, ob das analog oder digital oder aus einer Mischung daraus entstanden ist, ist nicht wichig. Lesbar sollte es aber sein.

Ich weiß, ich bin nicht die erste, die so ein Projekt macht und darüber schreibt. Diese kleinen Textschnipsel schleichen sich aber schon seit langem immer wieder in meine Skizzenbücher, vielleicht ist es also an der Zeit, ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken und ein Paar davon weiter auszuarbeiten. Nur so, aus Spaß.
Viele machen das ja sogar im Rahmen eines „365er-Projekts“, also jeden Tag eins. Weil ich ja aber auch noch andere Sachen im Kopf habe, und auch nicht unbedingt genau nach einem Jahr aufhören möchte, habe ich mich ganz einfach für „jede Woche eins“ entschieden, ganz klassisch und old-school: Jeden Donnerstag gibt’s hier  also jetzt was mit-der-Hand-geschriebenes neu.

Belair in Köln

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Eigentlich schon ein bisschen peinlich, dass ich jetzt erst dazu gekommen bin, meine neue Belair auszuprobieren, immerhin stand sie schon gut zwei Monate hier herum. Zu meiner Verteidigung muss ich sagen, dass Plastiklinsenkameras nun mal nicht gerade die besten Freunde des allgegenwärtigen Winter-Schmuddelwetters sind, und ich im Übrigen auch nicht. Anfang Februar dann die Sensation: Sonnenstrahlen in Köln (die Schneeschauer dazwischen habe ich fast erfolgreich verdrängt), also durfte die Belair zusammen mit der SX-70 einen Ausflug machen (letztere hat eine wesentlich farbenfrohere Weltsicht, wie sich schon im letzten Eintrag bewundern lies – das Foto entstand an gleicher Stelle wie Bild #2 oben).

Ausgestattet war die Belair mit einem Fuji Reala (100 ISO, abgelaufen 5/2012), dem 90mm-Plastikobjektiv und keinem Sucher. Richtig, da der nur aufgesteckt wird, habe ich ihn natürlich direkt zuhause liegen lassen.

Auf jeden Fall funktioniert sie soweit, ich finde sie insgesamt aber doch ziemlich unscharf, und das, obwohl ich ja sonst kein Problem mit Plastiklinsen habe. Ich werde aber weiter probieren, das nächste Mal dann auch mit Sucher…

Schön bunt!

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Nochmal neu, diesmal gekauft – „20% auf einen Artikel Ihrer Wahl“ kam wie gerufen! Inwzischen ist er auch ausgepackt, aber erst musste er für’s Lensbaby still halten. So einen nagelneuen Aquarellkasten kriegt man ja auch nicht alle Tage zu sehen. Noch viel spannender ist jetzt aber, was ich alles damit anstellen werde… ich probier das mal aus!

2003 in Fotos

2003 war ein bisschen mager, was die fotografische Ausbeute angeht. Vielleicht auch einfach der erste Durchhänger nach der anfänglichen Euphorie, denn mit dem SuperSampler hatte ich zwar immer noch viel Spaß, aber langsam machte sich die Erkenntnis breit, dass das Einsatzgebiet für diese kleine Kamera doch sehr beschränkt ist. Neue Kameras gab’s aber erst ein Jahr später.

Dafür lief mir in London aber ein Eichhörnchen vor die Linsen, und die Dame mit dem roten Hut mag ich auch immer noch gern.

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Mehr Fotos gibt’s auf Flickr! Und der Rückblick auf’s Jahr 2002 findet sich hier im Archiv.

2002 in Fotos

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Moment mal, 2002? Ja, echt! Ich fotografiere schon sehr lange, und das auch heute noch hauptsächlich analog. Leider war ich nicht immer so organisiert, was das Digitalisieren und Archivieren angeht. Also habe ich mich vor ein paar Wochen selbst vor die Mammut-Aufgabe gestellt, Ordnung in meine Negative und Scans zu bringen, und bei der Gelegenheit meinen Fotos ein neues „Zuhause“ auf Flickr zu geben.

Allerdings reden wir hier über ein paar tausend Fotos, es wird also eine Weile dauern, bis alles auf dem aktuellen Stand ist. Zwischendurch gibt’s hier aber immer mal wieder eine kleine Auswahl. Heute geht’s los mit 2002.

Damals war ich fasziniert von den Samplern von Lomography: Kameras mit vier Linsen, die zeitversetzt auslösen, so dass man kurze Bewegungsabläufe auf einem Foto festhalten kann. Im Mai kaufte ich mir einen SuperSampler in Berlin. Neben meiner Kodak Point-and-Shoot meine erste eigene Kamera (die Minolta-Spiegelreflex war nur geliehen), der noch etliche folgen sollen…

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Mehr Fotos gibt’s auf Flickr!